Pietro Ceresini erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und mit siebenbspielte er sein erstes Konzert im Teatro Regio in seiner Heimatstadt Parma. Daraufhin wurde er in die Klasse von R.Cappello am dortigen Konservatorium aufgenommen.
In den Folgejahren verfeinerte erbsein Spiel in Klavier-Meisterkursen von Paolo Bordoni und Filippo Gamba und besuchte von 2009 bis 2011 die Akademie von Santa Cäcilia in Rom, wo er von Sergio Perticaroli unterrichtet wurde.
Dann zog er nach Deutschland, wo er sein Masterstudium in Lübeck bei Frau Konstanze Eickhorst abschloss; an der Musikhochschule Freiburg absolvierte er sein Konzertexamen-Studium mit Auszeichnung in der Klasse von Herrn Prof. Christoph Sischka. Pietro Ceresini ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe.
Er gab u. a. zahlreiche Klavierabende in seinem Heimatland: in Rom (Konzerthalle „Conciliazione“; Mozart: Klavierkonzert in d-moll) und Parma. (Liszt: 2. Klavierkonzert). Er trat bei bedeutenden Klavierfestivals in Italien wie Spoleto Piano Festival, Misano Piano Festival und dem Moderne-Musik-Festival „Traiettorie“ auf, außerdem spielte er im Rahmen des Festivals "Il settembre dell´Accademia" im Filarmonischen Theater von Verona und im Teatro Sociale in Sondrio mit dem Orchester Antonio Vivaldi.
In Lima (Peru) spielte er mit dem „Orquesta Sinfonica Nacional“ das 5. Klavierkonzert von Beethoven im Rahmen des Beethoven Zyklus. In Parma spielte er das 2. Klavierkonzert von Liszt mit dem Orchester „Filarmonica Arturo Toscanini“. Innerhalb des
„Kunst am Kai“ Musikfestivals in Lübeck spielte er die Fantasie für Chor und Orchester op.80 von L. van Beethoven und in Freiburg zeichnete er sich durch eine gefeierte Interpretation von Tschaikowskis Klavierkonzert Nr 1 aus. 2020 gewann eine Einspielung einiger Studien von Godowsky über die Etüden von Chopin einen Preis bei der Stiftung Klangspektrum Baden-Württemberg.
2022 eröffnete er die Spielzeit des Orchesters UniMi in Mailand mit Mozarts Klavierkonzert K 488 unter der Leitung von S.Rolli. In Deutschland tritt er sowohl als Solist (Kammermusiksaal der Kongreßhalle Heidelberg, Brigitte Feldmann-Saal Konservatorium
Schwerin Kammermusiksaal Musikhochschule Köln, Lübeck, Freiburg, Villa Eschenburg Lübeck, Gesellschaft der Musikfreunde Bremen, Mendelssohn Institut Berlin), als auch in Kammermusikbesetzungen regelmäßig bei verschiedenen Konzertveranstaltungen auf. Zahlreiche Kammermusikkonzerte erfolgten im Streicher- wie im Bläserbereich, u. a. mit Prof. Mario Caroli (Flöte), Prof. Diego Chenna (Fagott) und Prof. Jaime Gonzalez (Oboe).
Rundfunkaufnahmen erfolgten in mehreren Ländern (Antena 2 Portugal, Radio 3 und Radio Classica Italien und NDR Podium der Jungen Hamburg und Kiel-Deutschland). Zurzeit unterrichtet er Klavier am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck und als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Freiburg.
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