Danial Arabali (Malerei)


 

Danial Arabali, 1984 geboren in Gorgan (Nordiran), kam 2010 als Student der Ingenieurwissenschaften nach Bochum und schloss seine wissenschaftliche Laufbahn mit der Promotion im Fach Neurowissenschaften an der Universität Göttingen ab.

 

Getrieben vom Drang und dem Durst nach Ausdruck in der Kunst kreierte er parallel zur wissenschaftlichen Ausbildung ein beachtliches künstlerisches Oeuvre, welches in verschiedenen internationalen Ausstellungen zu erleben war.

 

 

Ausstellungen

18 - 25.02.2019   Council for Cultural Relations (ICCR), Delhi, Indien

01. - 30.05.2017  Teilchen & Beschleuniger, Münster

01. - 30.04.2016  Dabis Kaffeestube, Göttingen

01 - 30.08.2014   Nachbarschaftszentrum Grone, Göttingen

 

 

 

Veröffentlichungen

Titelbilder für das Wissenschaftsmagazin "Der Nervenarzt": Neurologie und Psychiatrie, Springer, Ausgaben 2019.

 

 

Danial Arabali ist ein bildender Künstler und Neurowissenschaftler. Prägend für das Schaffen seiner früheren Phase ist die Suche nach tiefgründigen emotionalen und charakteristischen Aspekten des Menschen, welche sich in Portraits und figurativen Gemälden und Zeichnungen niederschlagen. 

 

Nichtsdestotrotz bewegt Danial Arabali seit geraumer Zeit die künstlerische Darstellung eines tiefgründigeren Aspekts der menschlichen Natur:

 

Die sich in Emotionen, Rationalität und Psyche manifestierende Komponente des Menschen.

 

In seinen neuesten Kunstwerken versucht er, inspiriert von den anatomischen und funktionalen Aspekten des neuronalen Netzwerkes des Gehirns, die dem menschlichen Gehirn innewohnende Ästhetik herauszuarbeiten.

 

Das Gehirn besteht aus Milliarden von Zellen, die innerhalb eines komplexen Netzwerks miteinander interagieren. Diese Komplexität ist der Motor für unser Handeln, Denken, unsere Emotionen und nicht zuletzt für das künstlerische Schaffen an sich - aber zugleich besitzt das Gehirn die faszinierende Eigenschaft, in einem intrinsischen Sinn als Modell für künstlerische Inspiration zu fungieren.

 

Die sich mit dieser Thematik beschäftigenden Werke sind in Deutschland und Indien ausgestellt worden und haben darüberhinaus beim internationalen Springer-Verlag für Neurologie und Psychiatrie Einzug auf die monatlichen Titelseiten gehalten.